Die Preisverleihung

Hentschel-Preis

Die Hentschel-Stiftung mit Sitz in Würzburg fördert die Schlaganfallforschung, um die Behandlung der Betroffenen zu verbessern. Die Hentschel-Stiftung schreibt hierzu erneut deutschlandweit für eine herausragende Doktorarbeit oder eine hoch-rangige wissenschaftliche Publikation zum Thema „Schlaganfall“ einer jungen Wissenschaftlerin/eines jungen Wissenschaftlers den Hentschel-Preis aus.

Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und kann geteilt werden. Der Preis soll an jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Altersgrenze 40 Jahre) verliehen werden, die herausragenden Leistungen in der Schlaganfallforschung aufzuweisen haben.

Förderungswürdig sind Arbeiten aus der Grundlagenforschung, der klinischen Forschung sowie der Versorgungsforschung. Die Arbeit muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein.

Die nächste Ausschreibung folgt in Kürze.

Bewerbungsverfahren

Bewerberinnen und Bewerber können ihre Arbeit postalisch an Prof. Dr. Jens Volkmann ein senden. Die Bewerbungen sollten die Arbeit in fünffacher Ausfertigung, einen Lebenslauf mit Lichtbild und ein Schriftenverzeichnis umfassen.

Preisträger

Dr. Felipe A. Montellano und Dr. Christoph Vollmuth (2024)
Dr. Felipe A. Montellano und Dr. Christoph Vollmuth (2024)
Dr. Felipe A. Montellano und Dr. Christoph Vollmuth, beide aus der Würzburger Universitätsmedizin„Die Hentschel-Preisträger 2024 Dr. Felipe A. Montellano (links) und Dr. Christoph Vollmuth (rechts), zusammen mit Günter Hentschel, dem Gründer der gleichnamigen Stiftung. Bild: Michael Schuhmann / UKW“
Dr. Sarah Margaretha Beck und Felicitas Anna Eichner (2023)
Dr. Sarah Margaretha Beck und Felicitas Anna Eichner (2023)
Dr. Sarah Margaretha Beck und Felicitas Anna Eichner, beide aus der Würzburger Universitätsmedizin
Dr. Simon Hellwig (2022)
Dr. Simon Hellwig (2022)
Dr. Simon Hellwig von der Klinik und Hochschulambulanz für Neurologie der Charité – Universitäts¬medizin Berlin
Dr. Maximilian Bellut und Dr. Fabian Essig, (2021)
Dr. Maximilian Bellut und Dr. Fabian Essig, (2021)
Dr. Maximilian Bellut und Dr. Fabian Essig, beide von der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Uniklinikums Würzburg
Dr. Alexander Kollikowski (2020)
Dr. Alexander Kollikowski (2020)
Dr. Alexander Kollikowski vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie des Uniklinikums Würzburg und Abass Eidizadeh vom Universitätsklinikum Göttingen
PD Dr. Peter Sporns (2019)
PD Dr. Peter Sporns (2019)
Vom Universitätsklinikum Münster, Dept. Of Clinical Radiology, für seine Arbeit „Feasibility, Safety and Outcome of Endovascular Recanalization in childhood Stroke (Save ChildS): a multicenter retrospective observational study“
Victoria Rücker (2019)
Victoria Rücker (2019)
Vom Institut für klinische Epidemiologie und Biometrie Würzburg für ihre Arbeit „Decline in Regional Trends in Mortality of Stroke Subtypes in Germany from 1998 to 2015“
Dr. med. Jens Witsch (2018)
Dr. med. Jens Witsch (2018)
von der Charité, Berlin für seine Arbeit „Electroencephalographic periodic discharges and frequency-dependent brain tissue hypoxia in acute brain injury“
Dr. rer. nat. Michael Bieber (2018)
Dr. rer. nat. Michael Bieber (2018)
von der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg ausgezeichnet für seine Arbeit „Stroke-Induced Chronic Systolic Dysfunction Driven by Sympathetic overactivity“
Dr. Cordula Rakers (2017)
Dr. Cordula Rakers (2017)
für Ihre Arbeit „Astrocytic calcium released mediates peri-infarct deplorizations in a rodent stroke model“